Geschichtliches

Der erste Lehrer in Hiltpoltstein ist im Kopulationsbuch am 14.02.1603 mit dem Namen Johann Nurhan verzeichnet. Von 1630 – 1641 wurde im Haus des Gerichtsschreibers unterrichtet. 1641 wollte man ein eigenes Schulhaus und der Bau wurde beschlossen und 1642 vollendet.

1821 muss der Unterricht wegen der angewachsenen Schülerzahl in zwei Abteilungen erteilt werden. Das damalige neue Schulhaus ist ein Teil des ehemaligen Pflegamtsschlosses.
Ca. 1878 – 1880 wurde das alte Schulhaus, Am Zimmerplatz, die heutige Praxis Dr. Vogelsang, gebaut. Diese besuchten bis zum Umzug am 25.04.1966 173 Schüler in folgender Klassenaufteilung:

I. Klasse (1./2. Jg.) 52 Schüler
II. Klasse (3./4. Jg.) 53 Schüler
III. Klasse (5./6. Jg.) 36 Schüler
IV. Klasse (7./8. Jg.) 32 Schüler

Am 26.04.1966 wurde die „Modernste Schule Nordbayerns“ so in der Tageszeitung beschrieben, eingeweiht. Die erste Verbandsschule im Regierungsbezirk Oberfranken hatte eine Lehrküche sowie einen Physik- und Werkraum und damals noch 8 Klassen mit 259 Schülern. Zu dieser Zeit wurde auch der Schulbusverkehr eingeführt.
1967 würde die Volksbücherei Hiltpoltstein im Schulhaus eingerichtet.
1975/76 wurden die 7. – 9. Klassen in die Hauptschule Gräfenberg eingegliedert und somit gab es in Hiltpoltstein nur noch eine Teilhauptschule.
1998 wurde die Mittagsbetreuung eingeführt.
2004 wurde die Teilhauptschule aufgelöst und ab diesem Zeitpunkt war die Volksschule Hiltpoltstein nur noch eine Grundschule.
2005/2006 behielt die Gemeinde Simmelsdorf ihre Schüler und schulte sie in Bühl ein. Der Schulverband Hiltpoltstein-Simmelsdorf wurde aufgekündigt.
2006/2007 wurde die Tagesschule und die Schulkleidung auf freiwilliger Basis eingeführt.
2015/2016 wurde die Grundschule Hiltpoltstein als eine von zwei Schulen im Landkreis Forchheim eine Pilotschule für die OGTS.
2019/2020 Renovierung des Schulgebäudes
2020/2021 ziehen die Schülerinnen und Schüler in das neu renovierte Schulhaus ein.

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